SOLINGEN REDET MIT

Es sollte geprüft werden, ob der öffentliche Tunnel zwischen Düsseldorfer Straße und Sauerbreystraße nicht so gestaltet werden kann, dass er auch von Radfahrern benutzt werden kann, ohne die Fußgänger zu behindern oder zu gefährden und dass er auch von der Sauerbreystraße aus eine befahrbare Rampe erhält. Des Weiteren rege ich an, zu überlegen, ob die Bahnsteige ebenfalls mit dem Rad befahrbare Rampen erhalten. In der Schweiz im Großraum Bellinzona kann beispielsweise auf einigen Bahnhöfen so ohne große Verzögerungen direkt auf den Bahnsteig mit dem Fahrrad gefahren werden, was die Mitnahme des Fahrrades im SPNV erheblich erleichtert. Es würde das lästige Anstehen am Aufzug oder das doch für viele Fahrgäste beschwerliche Tragen des Fahrrades an der Treppe entfallen. Ebenfalls würde ein weiterer Tunnel für Fußgänger und Radfahrer etwa auf der Höhe Eislebener Straße - Hochstraße den Umstieg vom Auto auf den Schienenverkehr erheblich erleichtern. Zudem würde der Parkdruck im Bereich des Plangebietes sinken, wenn die Autofahrer schneller vom Parkhaus und den angrenzenden Parkplätzen zu den Bahnsteigen gelangen könnten. Speziell der Fußweg vom Parkhaus bis zu den S-Bahn-Gleisen ist doch recht lang. Die Umgestaltung der Bahnsteige bzw. deren Zugänge sollte insbesondere dann aufgegriffen werden, wenn eine weitere S-Bahn-Verbindung von Leverkusen-Opladen über Leichlingen und Solingen Hbf. nach Düsseldorf eingerichtet werden und die Gleisanlagen für sie umgestaltet werden.